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Warum Probiotika für die Entwicklung unserer Kinder so wichtig sind

Wenn Sie selbst Eltern sind, dann kennen Sie die große Herausforderung, gesunde Nahrungsmittel für Ihre Kinder zu finden.

Es ist eine Sache, Ihrem Kind diese gesunde Ernährung zu Hause zu bieten, eine ganz andere Sache hingegen bei der Ernährung in der Schule oder bei Freunden.

Die Macht der Medien beeinflusst den Geschmack und die Vorlieben Ihres Kindes.

Eine Studie aus dem Jahr 2015 kam zu dem Ergebnis, dass Fast-Food-Werbespots im Fernsehen (vor allen Dingen diese mit den Angeboten für Spielzeug-Werbegeschenken) Kinder dazu veranlasste, ihre Eltern zu bitten, eben genau jene Nahrungsmittel zu besorgen, oder mit ihnen in eben diese Restaurants zu gehen.

Und je öfter die Kinder diese Werbespots sahen, desto häufiger aßen sie Fastfood! Heute ernähren sich z. B. über ein Drittel aller US-amerikanischen Kinder täglich mit den Äquivalenten eines Fast-Food-Hamburgers.

Und hier in Deutschland? Es geht einen ganz ähnlichen Weg!

Fast Food ist nur eines von vielen Dingen, die der Darmflora Ihres Kindes schaden können.

Nahrungsmittel, die an Schnellimbiss-Verkaufsstellen oder -Gaststätten gekauft werden, enthalten in der Regel ungesunde Fette, Zucker und biotechnologisch veränderte Bestandteile.

Fleisch wird typischerweise aus großen Fleischfabriken bezogen und enthält Rückstände von Antibiotika und biotechnologisch verändertem Getreide, mit denen die Tiere gefüttert wurden.

Diese Art der Nahrung hat nachteilige Wirkungen auf die Darmflora Ihres Kindes und unterstützt die pathogenen Bakterien im Darm!

Ihr gesundes Kind: Warum muss die Darmflora an erster Stelle stehen

Ihr Kind wird mit einer einzigartigen Darmflora geboren – seinem persönlichen Mikrobiom. Die Qualität und Vielfalt der Bakterien, sowohl der „guten“ oder vorteilhaften und den weniger vorteilhaften oder „schlechten“, diese werden weitgehend durch die Zusammensetzung der mütterlichen Mikroflora bestimmt.

Der Fötus erhält seine Bakterien während der Schwangerschaft, der Geburt und durch den Hautkontakt sowie während der Stillzeit.

Die mütterliche Darmflora der hier schwangeren Frauen wird von vielen Faktoren beeinflusst, auch von den Mikrobiomen des Vaters.

Die Darmflora beider Elternteile kann durch eine Vielzahl von Dingen beeinflusst werden: Verarbeitete oder zuckerhaltige Nahrungsmittel, verarbeitete Nahrungsmittel mit biotechnisch veränderten Bestandteilen, Umweltverschmutzung, Antibiotika, Pestizide in den Nahrungsmitteln, chloriertem und fluoridiertem Wasser und auch Stressfaktoren.

  • Idealerweise sollten Sie bei der Familienplanung auf die Gesundheit Ihrer eigenen Darmflora achten.
  • Ermutigen Sie Ihren Ehepartner oder Partner dazu, das gleiche zu tun.
  • Das ist die beste Sicherheit, denn nur so können Sie Ihrem Kind ein gesundes, abwechslungsreiches Mikrobiom mit auf den Weg geben.

Ein einfacher Schritt hierzu ist die Einführung von fermentiertem Gemüse in Ihren täglichen Speiseplan. Die Aufnahme von täglich wenigstens einer Portion oder mehr aus fermentiertem Gemüse bietet wichtige Vorteile für Ihre Darmflora und natürlich auch für die Ihres ungeborenen Kindes.

Eine andere leistungsfähige Weise, Ihre eigene nützliche Darmflora zu unterstützen, ist: Joghurt oder Kefir, in Rohform, von biologisch gehaltenen Tieren, nicht pasteurisiert und ungezuckert.

Idealerweise stellen Sie zuhause ihren eigenen Joghurt mit roher Bio-Milch her.

Die einfachste und vielleicht die zuverlässigste Art und Weise, Ihre vorteilhaften Darmmikroben zu maximieren, ist die tägliche Aufnahme einer qualitativ hochwertigen probiotischen Ergänzung.

Diese Empfehlung gilt für alle Menschen, vor allem natürlich für zukünftige Eltern: 

Probiotika mit mindestens 10 Stämmen nützlicher Bakterien 

bieten Ihnen hier einen optimalen Vorteil:

Probiotika Säure-Toleranz Gallensäure-Toleranz
Lactobacillus acidophilus ++++ (>90% Überlebensrate in HCL und Pepsin (1%) bei pH3 für 1 h bei 370C) ++++ (>90% Überlebensrate in 0,3% in Gallensäurenmedium)
Lactobacillus plantarum ++++ (>90% Überlebensrate in HCL und Pepsin (1%) bei pH3 für 1 h bei 370C) ++++ (>90% Überlebensrate in 0,3% in Gallensäurenmedium)
Lactobacillus casei ++++ (>90% Überlebensrate in HCL und Pepsin (1%) bei pH3 für 1 h bei 370C) ++++ (>90% Überlebensrate in 0,3% in Gallensäurenmedium)
Bifidobacterium lactis ++++ (>90% Überlebensrate in HCL und Pepsin (1%) bei pH3 für 1 h bei 370C) >++++ (>90% Überlebensrate in 0,3% in Gallensäurenmedium)
Bifidobacterium bifidum ++++ +++++
Lactobacillus rhamnosus +++ (>70% Überlebensrate in HCL und Pepsin (1%) bei pH3 für 1 h bei 370C) ++++ (>80% Überlebensrate in 0,3% in Gallensäurenmedium
Lactobacillus salivarius +++ (>70% Überlebensrate in HCL und Pepsin (1%) bei pH3 für 1 h bei 370C) ++++ (>80% Überlebensrate in 0,3% in Gallensäurenmedium
Bifidobacterium longum +++ (>70% Überlebensrate in HCL und Pepsin (1%) bei pH3 für 1 h bei 370C) ++++ (>80% Überlebensrate in 0,3% in Gallensäurenmedium
Streptococcus thermophilus + (>60% Überlebensrate in HCL und Pepsin (1%) bei pH3 für 1 h bei 370C) ++++ (>80% Überlebensrate in 0,3% in Gallensäurenmedium
Lactobacillus brevis +++++ ++++
Legende:
++++
Excellent
+++
Sehr gut
++
Gut
+
in Ordnung

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